Montag, 13. Juni 2011

Nur ein Job

Endlich, die letzte Prüfung ist geschrieben und das bestehe ist sehr wahrscheinlich. Hab auch gut gelernt dafür. Also konzentrierte ich mich auf meine Bewerbungen, den ein Job war bisher noch nicht in Sicht. Also surfte ich am Abend noch ein wenig im Internet. Eine Werbung blitzte auf einer kleinen Firmenseite auf „Suchen sie Arbeit? Klicken sie hier“. Ich weiß nicht warum aber ich drückte in meiner Verzweiflung einfach mal darauf. Es öffnete sich eine Chinesische Webseite oder japanische Webseite, ich konnte es nicht direkt deuten. Gerade beim wegklicken viel mir auf das man die Sprache auf Englisch umschalten konnte.

Im groben stand die Erfolgsgeschichte von einen Lu Ka Si Koharaschi, ein Industriemagnat in China. Er suche einen jungen attraktiven Diener für seine Interessen – Ausbildung sei nicht von Nöten. Das wäre dann wohl für mich nichts mit 16, schließlich strebt man eine Ausbildung nach der Schule an.

Die Wochen verrinnen und die Prüfungsergebnisse erschienen. Ich bestand in einem Wahlfach nicht und muss noch einmal zu mündlichen Prüfung. Jetzt heißt es wieder Geschichte lernen, ich schickte einfach die Bewerbung zu Koharaschi mit meinen mittelmäßigen Schulenglisch falls ich diese Prüfung nicht bestehe und erst einmal eine Auszeit bekomme.

Es musste so kommen, Freunde tranken auf ihren bestandenen Schulabschluss und ich mittendrin obwohl am nächsten Tag die mündliche Prüfung kam. Ich kam beinahe zu spät und konnte im halben Delirium kaum eine Antwort richtig geben und fiel durch. D.h. Noch ein Jahr Schule obwohl ich die Nase davon voll hatte. Alle Bewerbungen konnte man nun absagen aufgrund der fehlenden Qualifizierungen. Klasse, Jung Dynamisch Erfolglos wie es immer so schön heißt. Die Wochen vergingen wieder als plötzlich meine Mutter ganz aufgeregt ins Zimmer hereinstürmte mit einen Brief auf China. Zu Verwunderung aller Anwesenden war dieser sogar in Deutsch geschrieben.

„Aufgrund ihrer Unterlagen müssen wir ihnen mitteilen“ - na toll abgelehnt dachte ich kurz - „das sie angenommen sind – ihr Tickets liegen dem Schreiben bei.“ In dem Augenblick öffnete meine Mutter ein Glas Champagner und schrie „Mein kleiner Reese hat eine Stelle“. Der Anblick war recht amüsant als beide Eltern, mit den Armen ineinander verhakt, ihre Runden auf den Wohnzimmertisch tanzten.

Es ging schon in zwei Tagen los. Die Taschen waren gepackt und es ging zum ersten mal alleine ins Ausland. Die Anspannung war vor allem in der Nacht vor dem Abflug omnipotent und lies einen kaum Schlafen. Die Eltern winkten am Überwachungsportal noch lieb während Oma in ihr Taschentuch schnäuzte. Als das Flugzeug abhob bemerkte ich erst das sich einiges in meinen Leben ändern wird. Ich versuchte noch ein wenig zu schlafen was auch gelang. Beim aufwachen landete das Flugzeug in Shanghai. Die Koffersuche begann, der Geruch von China überkam mich obwohl das vermutlich nur reine Einbildung ist. Als ich aus dem Sicherheitscheckpoint herauskam sah ich einen gut gekleideten Mann mit Krawatte und Hut mit einen Schild mit meinen Nachnamen. Ich ging auf ihn zu und er gab mir direkt die Hand und sprach „ni hao“. Was soviel heißt Hallo. Er nahm auch gleich die Koffer und verstaute sie in einem schwarzen Auto. Er öffnete daraufhin gleich die hintere Tür und ich stieg auch ein. Er sprach kein Wort, dem Navigationsgerät konnte ich jedoch folgern das die Reise noch 3 Stunden dauerte. Ich beobachte die glitzernde Stadt Shanghai am Abend. Langsam fuhren wir heraus. Die Gegend wurde ländlicher, nach den Stunden kamen wir wohl am Ziel an. Im Dunkel erkannte man natürlich kaum etwas. Eine Schranke mit einen kleinen Wachhäuschen winkte uns durch. Wir fuhren noch eine weitere Viertelstunde als wir endlich ankamen. Der Fahrer öffnete eine zwar beleuchtete aber rostige Tür. Ein mulmiges Gefühl überkam mich während im Hintergrund der Fahrer etwas auf chinesisch schrie. Vermutlich fluchte er etwas da er den Lichtschalter nicht fand.

Schließlich ging das Licht an und der Fahrer bitte mich einzutreten. Es ging einige Meter durch den Komplex, bis wir in meiner Behausung ankamen. Er öffnete die Tür und ich war überrascht das es recht modern und vor allem groß gehalten war. Selbst eine große Dreieckbadewanne war vorhanden. Das nahm mir dann die Anspannung von der Brust. Ich schaute mich ein wenig um, der Fahrer verschwand derweil. Er kam kurze Zeit darauf mit meinen Koffern zurück und einen Brief den ich gleich öffnete.


Sehr geehrter Herr Reese,


wir hoffen ihnen gefällt ihr Aufenthaltsort. Sie werden morgen um 7:00 geweckt.


Der Fahrer lächelte kurz und sagte „wan an“ und verschloss die Tür hinter sich. Also schnell ausziehen und dann ab ins Bett. Die Matratze war genau richtig und der Schlaf fiel trotz unbekannter Umgebung leicht.


„Piep piep piep piep“ Och nee der Wecker. Es war genau 7 Uhr. Also aufstehen. Ich zog nur die Jeans an und ein T-Shirt und schon öffnete sich die Tür. Ein ganzer Wagen fuhr herein mit gebratenen Speck, Rührei Pancakes. Alles was eigentlich nicht üblich ist für China was einen schon verwundern kann. Ich versuchte das irgendwie zu essen schaffte aber schon kaum vom Speck und Rührei kaum die Hälfte.

Gerade als ich duschen gehen wollte öffnete sich schon wieder die Tür. Das übriggebliebene Frühstück wurde abgeholt und ein amerikanisch aussehender Typ trat herein.

„Hallo, ich bin der Dolmetscher und werde dich für heute einweisen.“ - „Ah okay“ -

„Also heute haben wir gleich eine ärztliche Untersuchung für Sie, diese werden auch einmal im Monat durchgeführt. Dann werden wir deine Arbeitsuniform gemäß einkleiden. Die tragen die anderen hier auch alle.“ - „Es gibt mehre hier?“ - „Ja mit dir 5 Leute die Herr Koharaschi für seine Interessen braucht. Also weiter, geht es dann zum ersten Training, Abends werdet ihr dann schon ins Bett fallen.“ Als ich gerade eine Frage stellen wollte verließ er ganz schnell die Wohnung. Er nickte draußen und zwei Männer kamen herein und zeigten mir den Weg zum Arzt. Dieser machte die Standardprozeduren Röntgen Blutdruck usw. und machte zum Schluss einen kleinen Allergietest – Insgesamt bekam ich nur heraus das ich rund 71,5 kg wiege bei 1,87m . Er lächelte am Ende der Untersuchung etwas und nickte. Die zwei Personen kamen herein und brachten mich zum nächsten Raum. Da sah ich zum ersten mal einen anderen der wohl gerade zum Arzt gebracht wurde. Wir kamen in die Umkleidekabine. Eine Art Schneiderin Maß meine Umfänge und suchte in ihren Kartons das richtige heraus. „Ansiehen“ meinte sie. In der Umkleidekabine zog ich das ganze an.

Ein schwarzes hautenges Spandexshirt, eine passgenaue Hose und Hemd samt Gürtel. Selbst eine Brille lag dabei. Hat der Herr Koharaschi ein Interesse für gut gekleidete Jungs?

Als ich aus der Kabine kam war die Schneiderin völlig aus dem Häuschen und fummelte am Hemd herum und steckte es in die Hose und schloss noch einen Knopf. Sie kämmte kurz die Haare noch durch und machte gleich ein Foto.

Ich betrachtete mich im Spiegel und dachte nur wie geil ich aussehe. Vermutlich würde ich beim Training wohl Sport treiben um mich so zu halten.



Bildtext



Ich habe meinen Traumjob gefunden.

Der Dolmetscher kam herein und begrüßte mich wieder.

„Hallo, Ihnen steht das sehr gut. Ich weiße ihnen nun ein wie sie sich Verhalten müssen wenn Herr Koharaschi herkommt. Sie müssen ihre Beine auseinander halten und die Arme hinter Rücken halten, der Rest kommt beim Training. Ich wünsche ihnen viel Erfolg.“


Schon war Mittag. Die zwei schafften mich in meine Wohnung und prompt tauchte die Essensfrau auch wieder auf. Jedoch nicht mit einen üppigen Essen wie zum Frühstück sondern nur mit einen Naturjoghurt. Das verwunderte mich ein wenig, aber ich sollte wohl die Figur behalten. Satt wurde ich davon jedenfalls nicht.

Es ging auch schon wieder weiter, die zwei begleiteten mich zu einen anderen Raum wo jetzt das Training stattfinden wird. Aber keine Sportgeräte in Sicht nur ein Stuhl mit Schnallen und schon war wieder Aufregung vorhanden. Die Zwei wollten das ich mich auf dem Stuhl setze was ich auch tat. Sie banden mich fest, selbst der Kopf war unbeweglich. Der Versuch sich zu entspannen war nicht von Erfolg gekrönt, das Herz pochte wie verrückt. Eine neue Person trat in dem Raum. Die Tür wurde verschlossen. Er ging gleich ans Werk und klappt die Kopfstütze um 90° so das ich gegen die Decke starrte in dem Augenblick gab es gleich einen Mundspreizer. Ich konnte den Mund nicht mehr schließen, die Anspannung war unermesslich hoch. Durch die Brille sah ich im schlecht beleuchteten Zimmer nichts.

Ich merkte ein drücken im Rachen, die versuchten einen Schlauch in mich reinzudrücken. Kurz darauf war das unangenehme Gefühl weg. Eine Träne kullerte von meinen Augen die der andere wohl nicht sah. Die Kopfstütze wurde wieder richig gestellt und sah gleich danach wie er ein Ventil öffnete. Schnell füllte sich mein Magen wie ich es vorher nicht geahnt hatte, es fing langsam an zu Schmerzen und versuchte mich aus den Stuhl zu befreien, konnte mich aber keinen Millimeter bewegen. Die Schmerzen wurden immer größer, das Ventil wurde schnell geschlossen. Die Person öffnete meinen Gürtel und die Hose. Ich ahnte schlimmes aber es passierte etwas unverhofftes, er drückte in den schmerzenden Magen. Die Akupressur half meinen Magen sich zu entspannen. Kurz darauf öffnete er wieder das Ventil, die Schmerzen wurden dieses mal ein Stückchen größer. Sich bewegen sich zu bewegen half nichts, er wusste genau wann er aufhören musste bevor ich unwillentlich vomitieren muss. Er massierte wieder und öffnete darauf das Ventil. Ich merkte wie mein Bauch das Hemd beim dritten mal ausfüllte. Beim vierten mal passte physikalisch nichts mehr in mich hinein Beim fünften mal spannten die Knöpfe auseinander dass das darunterliegende T-Shirt zu sehen war.. Ich wurde zu einer menschlichen Presswurst. Er öffnete aber endlich das Hemd, der Bauch quillt heraus und das T-Shirt dehnte sich gleich mit. Es ging weiter mit dieser Zwangsernährung. Insgesamt noch zwei mal. Er versuchte mich danach so gut es ging wieder richtig anzukleiden. Die Hose ging mit viel Kraft wohl auch zu. Das Hemd musste unten offen bleiben. Das T-Shirt verdeckte den Bauch allerdings. Doch er band noch nicht los, eröffnete noch einmal das Ventil und es kam ein unglaublicher Druck. Nach etwa 20 Sekunden schloss er das Ventil wieder und band mich los. Als ich versuchte aufzustehen wurde mir schwindlig, doch der Mäster klopfte an die Tür und die Zwei die mich herbrachten tauchten wieder auf. Sie halfen mir vom Stuhl aufzustehen und brachten mich zur Wohnung.

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